Hallo ihr Lieben,
spät, aber doch, gibt’s den Reisebericht aus Singapur. In letzter Zeit ist viel passiert: wir waren in Varna, Bulgarien, bei einer Hochzeit und sind gleich darauf nach Singapur geflogen. Davor war ich beruflich in Paris auf einer Messe, und habe, natürlich so ganz nebenbei, mein zweites Masterstudium abgeschlossen. Mittlerweile hat auch der Winter bei uns Einzug gehalten und bereitet uns beim Schifahren viel Freude.
Für alle, die sich in die Wärme träumen möchten, folgen nun meine Tipps für Singapur (so wie immer, besonders essenslastig 😉 ).
Sightseeing
Meiner Meinung nach das Non plus ultra in Singapur ist die Marina, mit dem eindrucksvollen Marina Bay Sands Hotel und der angrenzenden Shopping Mall. Von unten haben wir uns da schon die Frage gestellt, ob das auch statisch wirklich gut berechnet ist. Jedenfalls irre, wie der große Skypark (so nennt sich die Poolanlage und die Restaurants am Dach des Hotels) meterweit über dem Boden schwebt.
Die Gegend rund um das Hotel ist modern und gepflegt. Teilweise erinnert es mich an London und das Viertel rund um „Bank“ und die Tower Bridge.
Die sonstigen Fixpunkte, die man Singapur gesehen haben muss:
- Botanic Gardens: insbesondere den Bereich mit den unzähligen Orchideen kann ich euch nahe legen. Generell ist es faszinierend, dass man bereits um die Ecke der Orchard Road in einem riesigen Park viele exotische Pflanzen sehen kann.
- Gardens by the Bay: einerseits findet man hier einen großen Park, der nachts wunderschön beleuchtet ist, andererseits gibt es auch einen Indoor-Regenwald und einen großen Botanischen Garten mit Kakteen, Bonsais, und eigenen Bereichen, die die typischen Pflanzen jedes Kontinents zeigen.
- Chinatown & Little India: was uns besonders fasziniert hat – wie unterschiedliche Kulturen direkt nebenan miteinander friedlich zusammenleben.
- Shopping: Singapur ist ja DIE Shoppingstadt schlechthin. In der Orchard Road reiht sich eine Shopping Mall an die andere, hier gibt es nichts, was es nicht gibt (bis auf die Apple Watch 2, die ich mir unbedingt kaufen wollte, aber nirgendwo vorrätig war :D).
Restauranttipps
Prinzipiell kann man in Singapur wirklich gut essen, es gibt beinahe an jeder Ecke gute asiatische Gerichte. Ich würde aber mal von mir selbst behaupten, dass ich eher konservativ bin, wenn es um meinen Essensgeschmack geht (unter dem Motto: „was der Bauer ned kennt, isst er ned“), und bleibe da am Liebsten dem altbekannten chinesischen und japanischen Essen treu. Damit kann man (Julia) nichts falsch machen.
Ein Fixpunkt bei jeder Urlaubsreise ist für mich der Besuch des besten Steakrestaurants in der Stadt. Es gibt für mich nichts Besseres, als ein zartes Rinderfiletstück mit Pommes Frites und Sauce Bernaise oder Pfeffersauce zu verdrücken. Wir waren hier im Wooloomooloo, wo uns alle Gänge, von der Vor- bis zur Nachspeise, wirklich sehr gut geschmeckt haben. Einziges Manko: es war so kalt im Restaurant, weil einfach in ganz Singapur die Klimaanlagen auf vollster Stufe durchlaufen.
Einen Abend haben wir dann im Kaiserhaus verbracht – etwas verrückt, dass wir in Singapur Österreichisch gegessen haben, aber es war den Besuch wert. Wir haben ein Backhendl mit Gurkensalat, einen Tafelspitz und als Nachspeise einen gerührten Eiskaffee genossen. Ziemlich irre, es gab dort auch sämtliche Mehlspeisen, wie man sie oft auch in Österreich nicht bekommt. Das Restaurant war wirklich gut besucht, vor allem aber durch Asiaten. Sie wissen wohl auch, dass unsere Küche zu den besten der Welt gehört 🙂
Und nun geht’s zu den Fotos, dieses Mal haben wir ein Fotobuch von Pixum erstellt: